Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit ihren vielen Todesopfern und unvorstellbarer Verwüstung sind eine Tragödie.
Dazu erklärt AfD-Direktkandidat Mathias Weiser: „Nun stehen erst einmal schnelle Hilfe für Betroffene und Trauer für die zahlreichen Toten im Vordergrund. Danach sind aus dem Geschehen aber die richtigen Schlüsse zu ziehen. Alles möglichst rasch auf den Klimawandel zu schieben, ist zu einfach. Aus Extremwetterlagen entstehende Hochwasser und die daraus folgenden Überflutungen sind seit jeher Begleiterscheinungen menschlicher Siedlungstätigkeit. Extremereignisse werden immer Bestandteil des Wetters sein.“
Weiser fordert daher: „Wir müssen jetzt auf die harten Fakten schauen und fragen, ob Siedlungsgebiete und Infrastruktur im Vogtland ähnlich von außergewöhnlichen Hochwasserereignissen getroffen werden können. Die Begradigung von Flussläufen, das Bauen in Überschwemmungsgebieten und die Versiegelung von Flächen haben wohl in den westdeutschen Gebieten maßgeblich zur Katastrophe beigetragen. Wir müssen prüfen, ob ähnliche Mängel in Risikogebieten, etwa an Elster und Göltzsch, bestehen oder gerade geschaffen werden. Und wir müssen der Frage nachgehen, ob unsere Vorwarnsysteme überhaupt funktionieren. In NRW und Rheinland-Pfalz scheint es da unfassbare Mängel gegeben zu haben. Warnungen wurden nicht ernst genommen. Diese Ignoranz erst ermöglichte die Katastrophe. Ich fordere den Landrat daher auf, im Vogtland umgehend entsprechende Prüfungen einzuleiten.“