CDU spielt Straßenbahn-Theater – und lässt unsere Krankenhäuser LINKS liegen
Plauen, 9. April 2025 – Im Plauener Rathaus wurde gestern diskutiert, ob und wie die Straßenbahn gerettet werden kann. Eingeladen hat Bürgermeister Tobias Kämpf – und plötzlich soll es ein „neuer“ Arbeitskreis richten. Klingt nach Tatendrang, ist aber in Wahrheit: Alter Wein in neuen Schläuchen.
Denn wer sitzt in dieser Runde? Die üblichen Verdächtigen. Genau die Leute, die seit Jahren nichts anderes tun, als vorzugeben die Straßenbahn „retten“ zu wollen – nur ohne Ergebnis.
Das eigentliche Problem: Während CDU & Co. nun auf einmal um die Schienen kämpfen, bleibt die wahre Notlage außen vor. Die Theaterlandschaft zerbröselt, die Krankenhausreform droht die Gesundheitsversorgung im Vogtland zu zerschlagen – doch davon will niemand reden.
„Krankenhäuser, Theater und Straßenbahn könnten ohne Probleme erhalten werden, wenn der Rotstift endlich an den richtigen Stellen angesetzt wird. Aber wer am Ende die Straßenbahn über unsere Kliniken stellt, hat den sozialen Kompass offensichtlich verloren,“ sagt René Standke, Landtagsabgeordneter und Fraktionschef der AfD im Kreistag. „Krankenhäuser retten Leben – Straßenbahnen eher nicht.“
Die CDU blockt beim Thema Krankenhausrettung im Oberen Vogtland, aber führt einen Schaukampf für die Straßenbahn in Plauen. Diese Verteilungskämpfe machen wir nicht mit. Einem Ausspielen der Vogtländer gegeneinander erteilen wir eine klare Absage.
Wir werden an solchen Alibi-Runden nicht teilnehmen. Unser Kurs: Lösungen statt Show-Veranstaltungen. Wenn es ums Vogtland geht, dann bitte mit Ernsthaftigkeit – und im Kreistag, wo Entscheidungen hingehören.
Eine Idee liefern wir gleich mit: Rund 600 ausreisepflichtige Migranten leben im Vogtland – jeder einzelne verursacht rund 1.000 Euro Kosten im Monat. Macht: 600.000 Euro jeden Monat. Dieses Geld fehlt – für unsere Kliniken, Theater und Straßenbahn. Wer das nicht sieht, will es nicht sehen.
Und wenn Herr Kämpf wirklich nach einer sinnvollen Aufgabe sucht, dann hätten wir einen Vorschlag: Wie wäre es mit einem Besuch bei seinen CDU-Parteikollegen in der Sächsischen Staatsregierung? Dort könnte er sich dafür stark machen, dass geltendes Recht – insbesondere das Asylgesetz – endlich konsequent umgesetzt wird. Wenn alle vollziehbar ausreisepflichtigen Personen tatsächlich das Land verlassen würden, hätte der Landkreis monatlich rund 600.000 Euro mehr zur Verfügung. Damit ließen sich sicher noch ein paar Krankenhausbetten mehr retten.
Typisch CDU – die Symptome werden halbherzig besprochen aber die Ursachen nicht beseitigt.
Die Sorgen der Vogtländer gehören endlich auf die Tagesordnung!
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