###### Pressemeldung ######
Demokratieverständnis bei den Grünen offenbar nicht vorhanden!
Zu einem Speed-Dating mit Landratskandidaten hatten die vogtländischen Grünen am Donnerstag nur vier der fünf Bewerber eingeladen. Roberto Rink, der von der AfD nominiert und DSU-Mitglied ist, fehlte in der Runde. Laut einer öffentlichen Erklärung von Grünen-Kreischefin Ulrike Liebscher sei er „unwählbar“, deshalb nicht dabei. Dazu AfD-Kreisvorsitzender René Standke: „Natürlich kann eine Partei für eine ausschließlich ihren Mitgliedern vorbehaltene Veranstaltung bestimmen, wer mitmachen darf. Wenn aber nach außen hin kommuniziert wird, dass der Kandidat einer Partei, die bei der jüngsten Bundestagswahl von einem Viertel aller Vogtländer das Vertrauen bekam, unwählbar sei, muss man schon nach dem Demokratieverständnis der Grünen fragen. Es ist offenbar nicht vorhanden.
Und vermutlich haben auch die anderen vier Kandidaten da so ihre Defizite. Sonst hätten sie die Einladung der Grünen in dem vorgefassten Format nämlich gar nicht erst angenommen, wenigstens öffentlich hinterfragt. Für alle wirklichen Demokraten haben die Grünen mit ihrer zweifelhaften Inszenierung jedenfalls eine klare Wahlempfehlung für Roberto Rink gegeben.“
Nachtrag: In der Nacht zum Sonntag wurde in Plauen ein Großplakat des Landratskandidaten Roberto Rink beschmiert. Die verwendete Symbolik, das Anarcho-Zeichen und die Zahlenkombination 161, deutet auf Täter aus dem linksextremen Spektrum hin. Dazu AfD-Kreisvorsitzender René Standke in Ergänzung zur Pressemitteilung vom Samstag, in der es um eine Veranstaltung der vogtländischen Grünen ging: „Kreisvorsitzende Ulrike Liebscher handelte bei ihrer Entscheidung, unseren Kandidaten Roberto Rink nicht einzuladen, nicht nur antidemokratisch, sie bereitet auch solchen Kräften den Boden, die Wahlplakate zerstören. Der Bürger sollte das bei seiner Wahlentscheidung am 12. Juni durchaus mit berücksichtigen.“